Kann ein "Konflikt" Krankheiten hervorrufen?
Schlüssel zur Heilungskraft
Konflikte als Ursachen von Krankheiten
Wenn wir uns noch im eisernen Griff einer Krankheit wähnen, hat unser Körper oft schon längst den Weg der Heilung eingeschlagen. Dies gilt für so genannte grippale Infekte wie für viele Zustände,
denen die Alarmdiagnose „Krebs“ aufgedrückt wird. Herkömmliche Mediziner belasten den kämpfenden Körper zusätzlich durch starke Medikamente oder Operationen, anstatt die Gesundung sanft zu
unterstützen. Mit schweren Diagnosen lösen sie beim Patienten Panik aus und verhindern so oftmals seine Heilung.
Zu allen Zeiten war bekannt, dass das Erlebte sich in der Psyche und den Körperfunktionen widerspiegelt.
Wenn zum Beispiel die Tränen rinnen, geht man in der Regel selbstverständlich davon aus, dass die betreffende Person Trauer, Schmerz oder anderen Kummer erlebt. Man pflegt routinemäßig innere
Ereignisse abzulesen, wenn der Mensch errötet oder erbleicht. Veränderungen im Aussehen des Körpers unter Einwirkung von psychischen Zuständen sind immer etwas Selbstverständliches gewesen und
werden nie in Frage gestellt. Warum ist man nicht konsequent und hinterfragt alle körperlichen Symptome und Signale?
Ist es seltsam, wenn die Schilddrüse ihre Produktion ändert, wenn man „ins Rotieren gerät“ und gleichzeitig merkt, dass man nicht die geringste Möglichkeit hat, die Situation, die dahintersteckt,
zu beeinflussen? Ist es seltsam, dass man Bauchweh bekommt, wenn man sich ständig gekränkt fühlt?
Wie wir uns Krankheiten vorstellen, hat viel mehr mit unseren Erwartungen und Ängsten zu tun als mit den Krankheiten selbst. Dies zeigten Entdeckungen von Dr. med. Ryke Geerd Hamer, Wilfried
Hacheney oder Prof. Fritz-Albert Popp. Die Medizin etabliert Hypothesen mit Wirklichkeitsanspruch, ohne sie beweisen zu können. Einen Beweis dafür, dass irgendwelche Zellen außer Kontrolle
geraten, verrückt werden und sich dann im ganzen Körper ausbreiten können und so weiter, gibt es nämlich nicht.
Ein Konfliktschock kann oftmals Auslöser für eine schwere Krankheit sein.
Mit Hilfe der Computertomographie können Tumore entdeckt werden. Auch der Heilungsverlauf kann so dokumentiert werden.
Die Vorgehensweisen der Schulmedizin können bei schweren Krankheiten den Körper noch mehr belasten.
Mittlerweile konnte aber nachgewiesen werden, dass jede Veränderung im Körper, jede Produktion, jede Defektbildung bestimmten Gesetzmäßigkeiten folgt. Viel häufiger als gemeinhin angenommen rufen
emotionale Konflikterlebnisse bestimmte Krankheitsbilder hervor. Je nach Inhalt eines Konflikterlebnisses reagieren bestimmte Körperbereiche und sind bestimmte Funktionen betroffen. Ist die
schwierige Situation vorbei oder bewältigt, normalisieren sich die Prozesse des Körpers umgehend. Es bedarf also, um das Symptom aufzulösen, vorrangig der Lösung des betreffenden Konflikts.
Wie die Seele auf den Körper wirkt
Gibt es Aufruhr im Inneren eines Menschen, so erhöht sich die Spannung sowohl allgemein als auch besonders in den Bereichen, die dem Anlass dieser Spannung entsprechen. Die ist beispielsweise bei
Muskelverspannungen gut zu sehen. Fühlt sich jemand gedemütigt, verhärtet sich oftmals die Rückenmuskulatur.
Befindet sich der Mensch in einem Konfliktschock, zum Beispiel nach der Trennung von einem geliebten Menschen, ist der gesamte Organismus dadurch beansprucht. Man verliert an Gewicht, schläft
nicht, isst nicht, hat eiskalte Hände und Füße, ist angespannt, unruhig und kommt innerlich nicht los von dem, was geschehen ist. Alle diese Symptome können in jedem beliebigen Fall von Angst und
Panik vorkommen, gehören aber zum Szenarium des Konfliktschocks.
Dauert der Kampf zu lange, kippt der Körper dann beispielsweise in einen als krebskrank bezeichneten Zustand um. Er produziert untaugliche, missgeformte und verzerrte Zellen, die nicht bösartig
sind, sondern einfach anders als bei einem gesunden Menschen. Sie sind vielleicht zu vergleichen mit einem Mercedes, der von Maschinen hergestellt wurde, die zehntausendmal schneller gelaufen
sind als gewöhnlich. Erschöpft ist man hier nicht durch das Zellwachstum, sondern durch die Beanspruchungen, denen der ganze Organismus ausgesetzt ist, so lange der Konflikt anhält.
Führt der maximale Krafteinsatz zu einer Lösung des Konflikts, lässt die Spannung nach. Man schläft mehr, ist müde, isst mehr, nimmt an Gewicht zu, hat sehr warme Hände und Füße, sogar Fieber –
alles sichere Zeichen für die Heilung (Vagotonie) und dafür, dass der Mensch sich auf dem Wege der Besserung, der Wiederherstellung seiner Gesundheit befindet.
Der Krebspatient ist oft schon gesund oder in der Heilungsphase
Vor diesem Hintergrund ist es unverhältnismässig, dass Schulmediziner unter dem Mikroskop nach Knoten und Tumorzellen in Gewebeproben suchen. Es wäre absolut notwendig zu unterscheiden, ob die
auffälligen Stellen Reparaturstellen von alten Defekten sind, ob eine akute Defektheilung im Gange ist oder ob der Patient sich in einem Zustand von akuter Aufregung, Stress und Panik befindet
und man sich auf eine ganz andere Weise um ihn kümmern müsste.
In den meisten Fällen von diagnostiziertem Krebs hat der Körper schon selbst den Weg der Gesundung eingeschlagen. Entsprechend unsinnig sind die Bemühungen, Tumore durch möglichst scharfe
Kontrolle so früh wie möglich aufzuspüren.
Diese Schlussfolgerung legt auch eine Studie nahe, von der Kurt G. Blüchel in seinem Buch „Heilen verboten, Töten erlaubt“ berichtet:
„Als 1996 mehrere Universitätskliniker, Krankenkassen und die Deutsche Krebshilfe ein weltweit einzigartiges Modellprojekt starteten, waren sie noch optimistisch: Die Eltern von mindestens 1,25
Millionen Kindern in sechs Bundesländern sollen zum ersten Geburtstag der Sprösslinge zur Früherkennung des Neuroblastoms (eines Nervenkrebses und einer der häufigsten Tumorerkrankungen bei
Kindern) eingeladen werden. ... Für Klaus Koch, den Fachkorrespondenten der „Süddeutschen Zeitung“, die ausführlich über diese Mammutaktion berichtete, war das Ergebnis ernüchternd: „Statt wie
erhofft zumindest einigen der krebskranken Kleinen das Leben zu retten, hat die eifrige Tumorsuche dazu geführt, dass viele Kinder mit unnötigen Therapie behandelt wurden. ... Ein Verdienst der
Studie ist, dass sie zeigt, wie nötig es ist, Früherkennungsverfahren vor der breiten Einführung zu erproben.“ ... Denn die Studie bestätigte eine Besonderheit des Neuroblastoms, die Klaus Koch
wie folgt erläutert: „Die Mehrzahl der kleinen Tumore verschwindet offenbar von selbst wieder und wird nie zum Problem. Durch die Suche haben die Ärzte in dem Modellprojekt aber vor allem diese
harmlosen Tumore aufgespürt. Bei zwei Dritteln der Kinder mit Geschwülsten kam es zu solchen Überdiagnosen. Die Konsequenz: Währen diese Kinder und ihre Eltern ohne Früherkennung ein
unbeschwertes Leben geführt hätten, wurde ihnen so die Diagnose „Krebs“ angeheftet – mit allen psychologischen Konsequenzen. Außerdem mussten die Kinder Operationen und oft Chemotherapien
ertragen, die ihnen ohne die Früherkennung erspart geblieben wären. Für manches Kind waren die Therapien sogar gefährlicher als der Tumor selbst. Claudia Spix von der Universität Mainz schreibt,
dass „bislang alle Todesfälle in der Gruppe der Kinder, die an Früherkennung teilgenommen haben, mit der Therapie zusammenhingen“.
Werden Wucherungen gefunden, handelt es sich dabei entweder um eine Geschwindigkeitssteigerung der Zellproduktion, anhand derer der Krebsbegriff ursprünglich bestimmt wurde. Diese ist jedoch nur
ein Zeichen einer tiefen Aufregung, einer akuten Krise beziehungsweise eines biologischen Konfliktschocks, der eine Lösung des Konflikts verlangt. Oder die Funde deuten im Gewebe sogar auf die
Heilung eines Defekts hin.
Die Angst macht noch kränker
Das Gefährliche bei der Krankheit Krebs sind die Vorstellungen, die der Diagnostizierte aufgrund kollektiver Übereinkünfte damit verbindet. Dadurch ausgelöste Todesängste und Panik belasten den
Körper oftmals mehr als das eigentlich vorliegende Geschehen. Nicht zuletzt wirkt schließlich auch die so genannt Therapie, also die Vorgehensweise mit Stahl, Strahl und Chemie nicht selten einer
lebendbedrohlich als –erhaltend.
Computertomographie zeigt Zusammenhänge
Obwohl diese Zusammenhänge sich tagtäglich beobachten lassen, hat ein großer Teil der Allgemeinheit – und besonders die medizinische Disziplin – große Schwierigkeiten, derartige Ergebnisse zu
integrieren. Vielen erscheinen sie als schwer greifbar, obwohl sie in der Computertomographie des Gehirns nachvollzogen werden können, wie als Erster Dr. med. Hamer herausgestellt hat. Auf diesen
Schichtröntgenbildern ist zu sehen, welche Bereiche des Gehirns bei emotionalen Konflikten reagieren und in welchem Stadium sich diese Reaktion befindet. Diese Vorgänge sind ausnahmslos bei allen
Menschen sowie auch bei Tieren zu erkennen.
Wenn man sich vergegenwärtigt, dass das Gehirn Informationen verteilt und den ganzen Organismus verbindet und vernetzt, erscheinen diese Zusammenhänge nicht mehr so merkwürdig. Ein schockartiger
Konflikt kann an der entsprechende Stelle im Gehirn ein „Gewitter“ verursachen, das sich dann in die Nervenbahnen zur Peripherie hin entlädt mit Fokus exakt auf das Organ, das mit der betroffenen
Stelle im Gehirn in Verbindung steht. Die Ereignisse geschehen gleichzeitig in der Psyche, im Gehirn und im Organ. Dies gilt von der Sekunde an, in der der Konflikt eintrifft, bis zu dem
Zeitpunkt, an dem er gelöst wird, worauf eine so genannte Lösungsphase folgt, eine Heilungsphase, in der auf allen Ebenen Wiederherstellungsprozesse stattfinden.
Die Geburt der Organe aus den Keimblättern
Um zu verstehen, was dies bedeutet, ist es wichtig, eine der entscheidendsten medizinischen Entdeckungen zu erläutern: Ja nach ihrer entwicklungsgeschichtlichen und embryologischen Herkunft
zeigen die verschiedenen Gewebe beim Eintreffen eines Konflikts verschiedene Reaktionen. Die Organgewebe order Organteile, die sich aus den eineinhalb inneren der drei embryonalen Keimblätter
entwickelt haben, dem Entoderm und der inneren Hälfte des Mesoderms, reagieren ausnahmslos mit Zellproduktion während der Konfliktphase und Wachstumsstopp, sobald diese aufhört. Die anderen
Gewebe, die sich aus den eineinhalb äußeren Keimblättern entwickeln, dem Ektoderm und der äußeren Hälfte des Mesoderms, reagieren bei einem entsprechenden Konflikt mit Lähmungen und
Defektbildungen; während der Konfliktlösungsphase werden sie mit Hilfe einer dramatisch erhöhten Zellproduktion wieder aufgefüllt. Diese hört nach vollführter Reparatur und Stabilisierung ganz
von selbst auf. Dieser Prozess erfordert an und für sich keine Behandlung, da er doch selbst die Therapie ist. Was in dieser Phase erforderlich ist, ist Ruhe und Beobachtung der vagotonen
Heilungsphase.
Zustand des Patienten ist im Gehirn abzulesen
Zu dieser Einsicht gelangt erstmals Dr. Hamer, als er verschiedene Zustände bei Tumorpatienten beobachtete. Während ein Teil dieser Patienten sich mitten in einem Konfliktschock mit allen seinen
Nebenwirkungen befand, hatte der andere Teil gerade einen Konflikt gelöst, als das Zellwachstum begann, und zeigte nun ein Bild emotionaler und körperlicher Entspannung. Mit Hilfe von
Computertomographie verglich er emotionale Hintergründe und Symptome miteinander und sah bald einen Zusammenhang zwischen dem Stadium des Krankheitsprozesses und der Lokalisation des
Tumors.
Bei all denen, die in der Lösungsphase Tumore gebildet hatten, fanden sich im Großhirn Verdunkelungen mit unklaren Begrenzungen. Dagegen zeigten die Röntgenbilder jener, bei denen Tumore während
der Konfliktphase entstanden waren, und die sich im entsprechenden Zustand befanden, ausnahmslos auffällige Stellen im Stamm- oder Kleinhirn. Gegenteilige oder abweichende Kombinationen tauchten
niemals auf.
In den Fällen, in denen das Großhirn betroffen war, gab es nicht die geringste Spur einer Zellproduktion, sondern allenfalls Gewebsdefekte oder Funktionsänderungen am entsprechenden Organ. Die
Schlussfolgerung, dass es sich um eine Reparatur handelt, wenn eine gesteigerte Zellproduktion während der Lösungsphase vorkommt, wurde vom Verlauf des Geschehens selbst bestätigt. Es genügte,
den Reaktionen des Körpers ihren Lauf zu lassen, den Heilungsprozess mit Ruhe und Stabilisierung zu unterstützen und abzuwarten, bis er abgeschlossen war.
Dass es völlig falsch ist, während einer solchen Lösungs- und Heilungsphase mit Messer und Nadel einzugreifen, ist leicht einzusehen. Die Stabilisierungsprozesse können dadurch sehr gestört
werden und die Reizung kann eine weitere Steigerung der Zellproduktion hervorrufen, da der Körper nach Wiederherstellung der mechanischen Stabilität strebt. Ist diese Stabilität erreicht
(restitutio ad integrum), stellt er diese Tätigkeit von selbst wieder ein.
Es ist klar, dass all dies sich für die derzeitige Medizin wie Science-Fiction anhört. Man kann diese Betrachtungsweise als neues Paradigma sehen, das, einfach ausgedrückt, eine Verschiebung in
der Perspektive und Wahrnehmung beinhaltet. Medizinisch Unvorbelastete haben es leichter, diese Zusammenhänge zu verstehen. Panik, Ängste und Sorgen können als Begleiter einer
Krankheit
Viel eher zum Tod führen als die Erkrankung selbst.
Panik führt zu Metastasen?
Unter anderem ließen diese Entdeckungen die Lehrmeinungen zu den Metastasen kippen. Die gängige Theorie geht davon aus, dass ein Tumor im Körper streuen und sich an anderen Stellen ansiedeln
kann. Beobachtungen zeigten jedoch, dass Zellproduktionen an neuen Stellen durch neue innere Konflikte verursacht werden, wie zum Beispiel Ängste, Sorgen, Panik. Genau diese werden jedoch durch
die Schulmedizin und die Überzeugungen in der Gesellschaft geschürt. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass Tiere äußerst selten Metastasen bilden. Es liegt nahe, den Grund dafür darin zu
sehen, dass sie sekundär weniger stark negativ beeinflusst werden. In einer Vielzahl von verschiedenen Interviews mit Embryologen, Pathologen und vielen anderen Vertretern innerhalb der Medizin
zeigte sich, dass niemand bisher auch nur eine im arteriellen Blut schwimmende Tumorzelle hat nachweisen können. Jedes Gewebe produziert seinen eigenen Tumortyp, und das ganze Vorstellungsbild in
Bezug auf Metastasen basiert nur auf Annahmen, Hypothesen und etwas, was man wunderlicherweise als indirekten Beweis bezeichnet. Niemand hat zum Beispiel je eine Nierentumorzelle im Knochenmark
oder eine Brustkrebszelle in den Lungen oder eine Magenkrebszelle im Gehirn entdeckt. Was man fand, waren lediglich Zellwucherungen in unterschiedlichen Geweben und an verschiedenen Stellen,
deren Herkunft bis heute nicht klinisch hergeleitet werden kann.
Dr. Hamers Erkenntnisse
Schon 1981 gewann Dr. Hamer tiefe Einsichten in die Querverbindungen zwischen Konflikten und Zellteilungsprozessen. Dr. Hamer war selbst an Krebs erkrankt, unmittelbar nachdem 1978 sein Sohn eine
Schussverletzung erlitten hat und an deren Folgen gestorben war. Hamer hatte den Verdacht, dass es einen Zusammenhang zwischen seiner Erkrankung und dem Verlust eines Sohnes geben müsse. Durch
diese persönliche Erfahrung geprägt, untersuchte der Arzt seine Patienten, die sich mit Diagnose „Krebs“ im Krankenhaus aufhielten, in spezieller Weise. Er fragte jeden von ihnen, ob er in einen
unerwarteten dramatischen und schockartigen Konflikt erlebt hatte.
Die Antworten, die er von seinen Patienten bekam, waren erstaunlich. Alle, ohne Ausnahme, berichteten, dass sie etwas sehr Schlimmes erlebt hatten, und dies entsprach, biologisch gesehen, exakt
dem Geschehen im betroffenen Organ und Gewebe, je nachdem, welche Bedürfnisse, Gefühle und biologischen Funktionen von den jeweiligen Konflikten berührt waren. Als es sich erwies, dass dies auch
für das, was man als Metastasen ansah, gilt, war es für ihn endgültig vorbei mit dem mystischen Zellwanderungen, die man nie richtig verstanden hatte.
Die Kraft hinter der Materie
Alle Erscheinungen in der materiellen Welt haben ihre Erklärung nicht nur in der Materie, sondern auch in der dahinterliegenden Kraft und Energie. Sie sind für Einblick und Beobachtung
zugänglich, sind ablesbar und erschließbar. Die Bemühungen und Bestrebungen, alles materiell zu begründen und materialistisch zu erklären, wie in der zeitgenössischen Wissenschaft, müssen
unausweichlich in abenteuerlichen Denkbahnen und Vorstellungen enden.
Es ist nicht möglich, spontane körperliche Symptome bei lebenden Wesen zu verstehen, ohne Kenntnis davon zu haben, was diese erleben und spüren. Da das Wissen darum einzig beim Individuum selbst
zu finden ist, trägt dieses allein die Antworten auf die Frage nach den Ursachen in sich.
Es gilt also, jeden Menschen aufzumuntern, sich in seinen subjektiven Erlebnissen und Gefühlen ernt zu nehmen, dann erst kommt der erste Ansatz zum Verständnis auf.
Nicht jeder Konflikt erschafft eine Krankheit. In den meisten Fällen kommen wir ganz gut mit den Konflikten zurecht. Dagegen gibt es keine Krankheit, ohne dass ein körperlicher oder psychischer
Stress vorhanden wäre, und auch keine Zellproduktion, die keine Antwort oder Reaktion auf eine körperliche oder seelische Spannung oder Entspannung wäre. Eine Erkrankung trägt also immer die
Frage in sich, wie freundlich oder unfreundlich wir miteinander oder mit uns selbst umgehen und wie weitgehend wir auf die Gesetze der Natur hören oder nicht.
Das Netzwerk Gehirn
Alle Vorgänge von Psyche und Organ sind durch das Gehirn verbunden und werden dort koordiniert. Das Gehirn ist quasi der große Computer unseres Organismus, die Psyche der Programmierer. Körper
und Psyche sind wiederum gemeinsam das Erfolgsorgan des Computers, sowohl bei optimaler Programmierung als auch bei einer Störung des Programms. Denn es ist keineswegs nur so, dass die Psyche
Gehirn und Organ programmiert, sondern das Organ vermag auch bei Verletzungen, Knochenbrüchen und dergleichen quasi eine automatische Programmierung des Gehirns und der Psyche zu induzieren.
Dieses dauernde Wechselspiel zwischen Psyche, Gehirn und Organ mit dem Gehirn als dem großen in Jahrmillionen entwickelten Computer unseres gesamten Organismus, müssen wir uns vor Augen halten,
wenn wir die biologischen Gesetzmäßigkeiten verstehen wollen.
Über diese Sichtweise hinaus ist es jedoch auch sehr wichtig, bestimmte entwicklungsgeschichtliche Zusammenhänge zu berücksichtigen. Alle Organe des Menschen haben sich aus den so genannten drei
Keimblättern des Embryos entwickelt. Weiß man, welchen Ursprungs das erkrankte beziehungsweise das im Gehirn reagierende Gewebe des Menschen ist, kann man Aufschluss erlangen über Art und Stadium
der Erkrankung.
Entstehung aus den drei Keimblättern
Bei der Entwicklung eines Lebewesens bilden sich in der Keimzelle drei verschiedene Schichten oder Keimblätter: das Entoderm oder innere Keimblatt, das Ektoderm oder äußere Keimblatt und das
Mesoderm oder mittlere Keimblatt. Aus diesen drei Schichten entwickeln sich verschiedene Gewebe, die jeweils für verschiedene Leistungen angelegt sind und aus denen sich verschiedene Organen
aufbauen. Die meisten unserer Organe entstammen einem dieser drei Keimblätter. Es gibt aber auch andere, die aus mehreren Anteilen verschiedener Keimblätter zusammengebaut sind.
Rein körperlich orientierte Vorsorgeuntersuchungen schaden
Der Gesundheit oft mehr als sie nützen.
Der „Uterus“ beispielsweise besteht aus Gebärmutterhals und Gebärmutterkörper mit Eileitern, deren Schleimhäute verschiedenen Keimblättern entspringen und erst später in der Evolution
zusammengewachsen sind.
Aus dem unterschiedlichen Alter der Keimblätter leitet sich auch das Alter der aus ihnen entstandenen Organe oder Organteile ab. Das innere ist das älteste Keimblatt; dann folgen das äußere und
später das mittlere Keimblatt. In der Evolution des Menschen, die bei der Entwicklung des Embryos im Kleinen gespiegelt ist, bildeten sich die verschiedenen Zellen und Organe mit ihrer Funktion
immer entsprechend der jeweiligen Anforderungen und Informationen. Jedes Organ ist die optimale Antwort auf ein vom Organismus zu lösendes Problem.
Wie ein Organ bei einem Konfliktschock reagiert, hat mit dieser Entstehung zu tun. Die Organe des inneren Keimblatts sind beispielsweise überlebensnotwendig und verdauen Nahrungs-Brocken;
folglich reagieren sie auf schwerverdauliche „Brocken“ als Konflikt. Entstammt ein Organ verschiedenen Keimblättern, kann es mit seinen verschiedenen Anteilen auf jeweils unterschiedliche
Erlebnisse reagieren. Gesteuert werden die Keimblätter von den zwei Gehirnen, dem Althirn und dem Großhirn; entsprechend finden wir auch hier die Zusammenhänge zwischen Gehirn, Keimblatt und
Organ.
Das Entoderm / Inneres Keimblatt
Dem inneren Keimblatt können die Funktionen “Überlegen“ und „Sich-Vermehren“ zugeordnet werden. Aus ihm entwickeln sich Organe, die dem Stadium der ersten Lebewesen, der Einzeller entsprechen.
Diese waren direkt von ihrem natürlichen Milieu, dem Meer abhängig und mit ihm in direktem Kontakt. In ihm lebten sie und von ihm bezogen sie Nahrung und hier vermehrten sie sich.
Organe des inneren Keimblattes reagieren empfindlich auf Konflikte, die mit dem „Fassen eines Brockens“ zu tun haben. Hierzu gehören Situationen, in denen man den „Brocken“ nicht zu fassen
bekommt, ihn nicht hinunterschlucken kann. Todesangstkonflikte, Existenzkonflikte, unverdaulicher Ärger oder schwere Verlustkonflikte.
Aus dem Inneren Keimblatt haben sich die lebenswichtigen Organe entwickelt: Verdauungsorgane (Mittelteil des Magens, Darm außer Enddarm), ein Teil der Leben, ein Teil der Lunge, die Prostata und
die Gebärmutterschleimhaus ohne Gebärmutterhals.
Was die Gehirnzugehörigkeit anbelangt, kann dem inneren Keimblatt beziehungsweise den entsprechenden Organen das Stammhirn zugeordnet werden.
Das äußere Keimblatt wurde entwicklungsgeschichtlich relevant, als es um das Überleben außerhalb des sicheren Meeres, auf dem Festland ging. Neue Gefahren drohten dort, die es notwendig machten,
Organe zu bilden, die genaue Auskünfte über die Umgebung geben konnten. Außerdem war es wichtig zu überprüfen, was in das Innere des Körpers hereingelassen wurde. Dazu war der Kontakt mit
Gleichartigen hilfreich.
Entsprechend reagieren Organe des äußeren Keimblattes sensibel auf Konflikte des Hereinlassens und des Ausscheidens, also der Abgrenzung, außerdem auf Konflikte der Sinneswahrnehmung, Konflikte
des Kontaktes zu anderen Mitgliedern der Spezies (Trennungskonflikt).
Die zugehörigen Organe sind alle, die für die Verbindung mit der Außenwelt verantwortlich sind: alle Sinnesorgane, die Innenhaus (Intima) der Koronararterien und –venen (hier findet übrigens der
Herzinfarkt statt), alle Zufahrts- und Abfahrtswege der lebenswichtigen Organe (die Gallengänge der Leber, die Bauspeicheldrüse, die Bronchien vor den Lungen, der Eingang und Ausgang des Magens,
des Darms usw.), alle Organe, die der Verständigung mit anderen Lebewesen dienen oder der gegenseitigen Abgrenzung (äußere Geschlechtsteile, Blase, Zähne, die Oberhaupt (Epidermis).
Im Gehirn steht die Großhirnrinde in Verbindung mit den Organen dieses Keimblattes.
Mesoderm / Mittleres Keimblatt
Das mittlere Keimblatt steht im Zusammenhang mit der Entwicklung von Mehrzellern aus Einzellern. Diese schotteten sich durch eine Haut vom Meer ab und bildeten selbst eine Flüssigkeit, die dem
Meerwasser ähnlich war. Darüber hinaus entstanden im Inneren der Zellverbände Regelsysteme, welche die Nachahmung des Meerwassers gewährleisten konnten. Anfangs wurde diese Aufgabe von Hormonen
erfüllt. Aus immer gleichen Hormonströmen bildeten sich dann die Nervenfasern. Schließlich bildeten sich Bewegungsorgane, um dem Lebewesen Bewegungsfreiheit zu sichern.
Organe und Körperteile des mittleren Keimblattes reagieren auf Konflikte der Anpassung, der Koordination, der Attacken und des Selbstwerteinbruchs.
Zu ihnen gehören sämtliche Knochen, Knorpel, Sehnen und Muskeln des Skeletts, die Darum- und Herzmuskulatur, Hormon produzierende Drüsen wie Eierstock, Hoden, Brustdrüsen und Nebennieren,
Blutgefäße, Blutzellen, Lymphzellen, Lymphdrüsen, Milz, Nieren, die Lederhaut, alle Organ umschließenden Häute wie Brustfell, Rippenfell und Herzbeutel.
Diese Bestandteile des Körpers werden entsprechend ihrer Entwicklungsgeschichte von zwei verschiedenen Gehirnteilen aus gesteuert: die Häute vom Kleinhirn und Teile vom Großhirnmarklager.
Die biologischen Gesetzmäßigkeiten
Aus Sicht der Ganzheitlichen Medizin können folgende biologischen Gesetzmäßigkeiten herausgestellt werden, die für alle Krankheiten gelten, die nicht durch Unfall, Gift, Mangel oder genetisch
entstanden sind.
Erste biologische Gesetzmäßigkeit
∑ Fast alle Erkrankungen entstehen mit einem unerwartet dramatischen Konflikt-Erlebnisschock, gleichzeitig auf allen drei Ebenen, der Psyche, dem Gehirn und dem Organ.
∑ Der Konflikterlebnisinhalt bestimmt im Augenblick des Erlebten sowohl die Lokalisation im Gehirn als auch die Lokalisation der Erkrankung am Organ.
∑ Der Krankheitsverlauf vom Konflikt an entspricht dem Verlauf im Gehirn und dem Verlauf der Erkrankung am Organ.
Zweite biologische Gesetzmäßigkeit
Jede Erkrankung ist ein zweiphasiges Geschehen, sofern es zu einer Lösung des Konfliktes kommt. Das vegetative Nervensystem steuert diese Prozesse.
Die 1. Phase:
In der Konfliktphase herrscht eine verstärkte Aktivität des Sympathikus vor (Sympathicotonie) Das heißt, vom Beginn des Konfliktes an ist der ganze Organismus unter Dauerstress. Der Körper ist
unfähig, in die Erholungsvorgänge, die Vagotonie (Heilungsphase) umzuschalten. Der Mensch und seine Gefühle laufen auf Hochtouren, je nach Konfliktzugehörigkeit erkranken Organe oder
Körperteile.
Symptome dieses Dauerstresses sind:
∑ Kalte Hände und Füße (kalte Haut)
∑ Eventuell Gewichtsabnahme
∑ Innerliche Unruhe mit körperlichem Zittern
∑ Gedankenkreisen um das Problem
∑ Schlaflosigkeit
∑ Krankheitsentstehung
∑ Appetitlosigkeit
Die 2. Phase:
In der Konfliktheilungsphase ist der Parasympathikus aktiv (Vagotonie).
Wird der Konflikt gelöst, breitet sich bei dem Betroffenen eine Entspannung aus, die ebenso einseitig ist, wie es die Anspannung (Stress) vorher war. Diese Phase wird auch Heilungsphase genannt.
Die körperlichen Schäden beginnen, sich zu normalisieren beziehungsweise zu heilen.
Symptome dieser einseitigen Entspannung sind:
∑ Warme Hände und Füße
∑ Großer Appetit
∑ Große Müdigkeit, Abgeschlagenheit
∑ Guter Schlaf
∑ Eventuell Gewichtszunahme
∑ Innere Zufriedenheit
Die Heilungsphase (Vagotonie) bringt oft mehr Symptome mit sich als die vorangegangene Konfliktphase.
Folgende Erkrankungen sind ausschließlich Symptome der Heilungsphase:
∑ Ödeme
∑ Entzündungen
∑ Infektionskrankheiten
∑ Fieber
∑ Zysten
∑ Schwellungen und Schmerzen
Je länger und intensiver die Konfliktphase gewesen ist, desto stärker sind die Symptome in der Heilungsphase.
Oft gibt es die so genannte hängende Heilung, das heißt, es treten immer wieder kurze Konfliktrezidive (Rückfälle) auf, welche die Heilungsphase immer wieder neu aktivieren und dadurch nicht zu
Ende kommen lassen.
Dritte biologische Gesetzmäßigkeit
Es existiert ein ontogenetisches (entwicklungsgeschichtliches) System der Erkrankungen. Konfliktschocks haben keimblattverwandte Hirnrelais, keimblattverwandte Organe und keimblattverwandte
Zellformationen.
∑ Konflikte des Stamm- und Kleinhirns bewirken in der konfliktaktiven Phase eine Zellvermehrung bis zur diagnostizierbaren Krankheit (z. B. Tumor). In der Heilungsphase wird die Vermehrung
abgebaut.
∑ Konflikte des Großhirns bewirken genau Gegenteiliges: In der konfliktaktiven Phase wird Gewebe abgebaut und in der Heilungsphase wieder aufgebaut. Hier finden wir in der konfliktaktiven Phase
Funktionsbeeinträchtigung beziehungsweise Funktionsausfall und Lähmungen.
Vierte biologische Gesetzmäßigkeit
Das ontogenetisch (entwicklungsgeschichtlich) bedingte System der Mikroben: Zu jeder keimblattverwandten Organgruppe gehören ausnahmslos in der Konfliktlösungsphase (Heilungsphase) spezifische
keimblattverwandte Mikroben. Die Mikroben sind nicht die Verursacher der Heilungssymptome, sondern nur die Optimierer der Heilungsphase. Sie arbeiten ausschließlich in der 2. Phase, also von der
Lösung des Konfliktes an bis zum Ende der Heilungsphase.
Die Mikroben sind in der Heilungsphase nicht unbedingt erforderlich. Falls sie jedoch im Körper vorhanden sind, tragen sie zu einer Beschleunigung der Heilung bei.
Zum Heilen gehört das Wissen, dass Krankheit eine sehr wichtige
Korrektur im Leben eines Menschen sein kann.
Die Bedeutung der Mikroben wurde in ihrer geschichtlichen Existenz sträflichst fehlinterpretiert, was letztendlich zur wissenschaftlichen Lehre der Zellpathologie und zur heutigen Medizin
führte.
Therapie:
Jede Methode ist nur so gut wie ihre Therapie – der Teufelskreis einer Krankheit entsteht regelmäßig durch die Missachtung des Zusammenspiels der Dimensionen (Körper, Geist und Seele) und durch
das einseitige Therapieren des körperlichen Symptoms.
Eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Therapie ist es, den eventuellen Konflikt und dessen Inhalt zu betrachten und zusammen mit dem Patienten nach einer Lösung zu suchen. Eine
Konfliktbewältigung beziehungsweise –lösung bedeutet für den Menschen innerliche, seelische Zufriedenheit. Im Gehirn findet eine Umschaltung zum Mormalrhythmus (Normotonie) statt, und körperlich
ist die Vagotonie in Form einer Heilung beziehungsweise einer Wiederherstellung zu sehen und zu spüren. Die Selbstheilungskräfte des Körpers werden nur in der Vagotonie aktiviert, der Arzt oder
Therapeut bereitet dies vor, begleitet und überwacht den weiteren Heilungsverlauf mit den verschiedensten Therapien, je nach Zustand und Schwere der Erkrankung.
Es gibt keine Krankheit ohne dass ein körperlicher oder
psychischer Stress vorhanden wäre.
Beispiel: Rückenschmerzen
Menschen, die ihr Selbstwertgefühl verloren haben, sich von einer Sache oder Person gedemütigt fühlen, nicht Nein sagen können, sich ausgenutzt fühlen, sich erniedrigt fühlen, leiden sehr gerne
an lang anhaltenden Rückenschmerzen im Lendenbereich. Die Wirbelsäule samt Bandscheibe, Muskulatur und Bandapparat gehört zum mittleren Keimblatt (Mesoderm). In der Krankheits-Entstehungsphase
kommt es hier zu Verkrampfungen, Entmineralisierungen und Absterben von Gewebe. In der Heilungsphase findet ein Wiederaufbau des Gewebes statt, was durch die begleitenden Schwellungen sehr
unangenehm und schmerzhaft sein kann (Bandscheibenvorfälle gehören hier ebenfalls dazu). Die Zusammenhänge des Schmerzes und die erlebten Emotionen und Gefühle müssen dem Patienten näher gebracht
werden, wenn der Erfolg von Dauer sein soll. Die begleitende Wirbelsäulen- und Skelettsteifigkeit muss gleichzeitig osteopathisch beobachtet und behandelt werden. Der Krankheits- beziehungsweise
Heilungsverlauf lässt sich röntgenologisch festhalten.
Beispiel: Leberbeschwerden
Panikartige Existenzverluste oder ein großer Geldverlust, der den Menschen in den Ruin treiben kann, oder ein Arbeitsplatzverlust können der Auslöser von einer schweren Lebererkrankung sein. Die
Heilungsphase ist von Fieber, Nachtschweiß und extremer Müdigkeit begleitet. Das Lebergewebe gehört zum inneren Keimblatt (Entoderm) und kann in der Heilungsphase enorme hirnorganische
Komplikationen im Stammhirn bereiten.
Beispiel: Grippe
Bei den Symptomen des so genannten grippalen Infektes wie Müdigkeit, Fieber, Nachtschweiß, Husten, Rötung, eitrigen Mandeln und verstopfter Nase handelt es sich um Heilungssymptome des
Hals-Rachen-Bereiches. Aus Unkenntnis werden sie als eigenständige Krankheit betrachtet, gegen die behandelt und geimpft wird. Grippale Infekte haben selbstverständlich einen biologischen
Erlebniskonflikt im Hintergrund mit Schleimzellenvermehrung im Hals-Rachen-Bereich (Kloß im Hals). Sie haben nichts mit den Grippenviren zu tun, die sich nach geläufiger Meinung über die
Kontinente ziehen. Es werden nirgendwo so viele therapeutische Fehler gemacht wie bei der Grippe.
Beispiel: Brustknoten
Bei den Säugetieren kann beobachtet werden, dass bei einer Notsituation des Nachwuchses die Milchdrüsen der Mutter anschwellen und somit für das Kind mehr Milch zur Verfügung steht. Wir Menschen
haben uns im Laufe der Evolution weiterentwickelt, aber die biologischen Lebensabläufe und dessen Reaktionen blieben die gleichen.
Wenn eine Mutter einen nicht lösbaren „Arger – Sorgen – Streitkonflikt“ mit den Kindern oder dem Partner bekommt, so schwellen ihr die Milchdrüsen an, im Extremfall kommt es zu einer Vermehrung
der Milchdrüsenzellen, um der biologischen Notsituation als Mutter gerecht zu werden. Da sich aber die heutigen Mütter außerhalb der Stillzeit befinden, wird diese Brustdrüsenschwellung als
Verhärtung angesehen und vom Arzt auch so diagnostiziert. Jegliche Verhärtung oder Zellvermehrung in der weiblichen Brust wird in der westlichen Schulmedizin als tumorös angesehen und
dementsprechend behandelt.
Für eine schulmedizinisch orientierte Frau bricht bei der Diagnoseeröffnung „Brustkrebs“ eine Welt zusammen. Die Assoziation „Krebs ist gleich Tod“ lässt die Frauen in ein extrem tiefes Loch
fallen, begleitet mit Panik, Ängsten und Sorgen ohne Halt und Hoffnung. Sie fühlen sich alleine gelassen mit der niederschmetternden Diagnose, haben immer den Tod vor Augen und klammern sich an
jeden Strohhalm.
Metastasen wären vermeidbar
Ab hier beginnt das Geschäft mit den Metastasen: Die panikartigen Gedankengänge während der Diagnoseeröffnung und deren Inhalte sind hauptverantwortlich für die hinzukommenden Tumoren, die in der
Medizin als Metastasen bezeichnet werden. Jegliche Untersuchungen werden mit weiteren Ängsten erwartet – ein Zustand, der eine Heilung (Vagotonie) nicht zulässt. Je länger dieser Zustand anhält,
umso mehr nehmen die Metastasen zu; die Ängste und Hilflosigkeiten übertragen sich im Laufe der Zeit auf die ganze Familie, und die mitleidenden Ratschläge von Bekannten nehmen einem noch den
Rest von Hoffnung.
Typischerweise führen panikartige Gedankengänge mit dem Inhalt Todesangst zur Lungenmetastase. Ängste, die Brust zu verlieren, können Rippenfellmetastasen verursachen. Ein Selbstwerteinbruch
bezüglich der Brust kann Lymphknotenmetastasen provozieren. Bei schwerem Selbstwerteinbruch in der Person besteht die Gefahr von Knochenmetastasen. Frauen, die sich an der Brust verunstaltet
fühlen, neigen zu Melanombildungen. Durch das panikartige Gefühl, alleine und hilflos zu sein, können Nierensammelrohrmetastasen entstehen.
Die Nomenklatur „Generalisierte Metastasierung“ und die Hoffnungslosigkeit, der Krankheit ausgeliefert zu sein, treiben die Frauen in den tiefsten Orkus der Auszehrung (Kachesie) und somit in den
sicheren Tod.
In Anbetracht der Erkenntnisse hat die an Brustkrebs erkrankte Frau die Möglichkeit, die Ursache ihrer Erkrankung selbst in die Hand zu nehmen und mit Hilfe der Medizin das Problem zur Lösung zu
bringen. Egal ob naturwissenschaftlich oder naturheilkundlich betrachtet, die Metastasenbildung und die daran gekoppelte hohe Sterblichkeit ist in jedem Fall einem Versagen der Medizin
zuzuschreiben. Für einen aufgeschlossenen Arzt oder Therapeuten, der Neuerungen in der Medizin nicht scheut, stellen die vorbeugenden Metastasenbehandlungen dahingegen die Krönung seines Berufes
dar.
Die Kraft des Geistes
Die heutige Naturwissenschaft und Medizin zielen fast immer nur auf den physischen Menschen ab. Ihre Vertreter sind besessen vom körperlichen Wohlergehen und von der Fortsetzung der physischen
Existenz bis ins Unendliche. Solange man davon überzeugt ist, dass Kraft nur aus der Materie kommt, wird die Medizin nur reparieren können. Heilen ist etwas anderes.
Zum Heilen gehört zum Beispiel das Wissen, dass Krankheit eine sehr wichtige Korrektur im Leben eines Menschen sein kann – und zwar dann, wenn er etwas Wesentliches vergessen hat: seine Beziehung
zur geistig-seelischen Kräftewelt, seine Kenntnis der menschlichen Ethik. Unkenntnis hat ihn krank gemacht.
Wenn ich die Folgen des Vergessenes und der Unkenntnis beseitige, ohne auf die Ursachen aufmerksam gemacht zu haben, ja dann habe ich dem Menschen die Krankheit einfach „weggenommen“ – und ihn
damit möglicherweise um seine Chance gebracht, sich in der Krankheit zu „erleben“, sich als neuer Mensch zu erheben.
Erwin Schrecker,
geboren am 17.3.1950 wohnt sei 30 Jahren in Günzburg. Bei seinen Wanderschaften als Therapeut durch die verschiedensten Medizinrichtungen war es immer sein Ziel, den Patienten dabei zu helfen,
ihren Hoffnungen und Träume zu verwirklichen. Um diesem hohen Anspruch gerecht zu werden, hat er nie aufgehört, daran zu arbeiten, die unterschwelligen Konflikte besser zu verstehen. Sein breites
Wissen gibt er mittlerweile seit 10 Jahren in seinem Ausbildungs- und Therapie Center an junge Kollegen/innen weiter (nähere Infos unter www.schrecker.net).
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