Wie kam ich dazu eine Vegetarierin und später eine Veganerin zu werden: Statement von Renate
Als Kind war ich am glücklichsten in freier Natur und wenn ich mit meinen Freunden und mit unseren Tieren auf unserem Hof gemeinsam spielen durfte. Die Tiere standen mir immer schon sehr nahe und
ich fühlte mich sehr mit ihnen verbunden. Ich hatte ohnehin die Achtung vor allem Leben und der Natur mit in die Wiege gelegt bekommen.
Leider habe ich auch die Schattenseiten eines Bauernhofes miterlebt. Die Erwachsenen enttäuschten mich, weil sie zuließen, das viele meiner Freunde, zu denen auch Ziegen, Hühner, Kühe und
Schweine zählten, getötet wurden oder sie waren auf einmal nicht mehr da, weil sie vom Viehhändler abgeholt wurden. Das machte mich tief traurig, ich konnte so gar nichts tun, konnte sie nicht
vor einem grausamen Schicksal bewahren, ich war einfach ohnmächtig. Vieles ist vor meinen Augen geschehen, das ich dann verdrängt habe.
Ich selbst habe während vieler Jahre meines Lebens geglaubt, wenn ich kein Fleisch esse, würde ich sterben. Das war die landläufige Meinung zu dieser Zeit und ich glaubte es. Zwar fühlte ich mich
immer in der Zwickmühle, was meine Gefühle anbetraf, aber mein Verstand überzeugte mich davon, dass es eben sein müsste. Dann begann ich später auf Ökoprodukte umzusteigen und versuchte mein
Gewissen damit zu beruhigen, das mir unterschwellig Ekel suggerierte, wenn ich Fleisch aß. So ergab es sich im Laufe der Zeit von alleine, dass ich mich umstellte auf vegetarische Ernährung und
später auf vegane Kost. Anfangs erschien es mir als schwierig, bis ich auf Kochbücher stieß, die mich eines besseren belehrten, Meine Küche wurde bunter, vielfältiger. Ich achtete darauf, dass
meine Familie ausgewogen ernährt wurde, ohne eine Gesundheitsfanatikerin zu werden. Das ist sehr wichtig, denn wenn dogmatisch einfach etwas umgestellt wird und wir andere, die mit uns leben, zu
etwas zwingen, ist es nicht mehr im Sinne der persönlichen Freiheitsausübung. In meiner Umgebung stosse ich aber immer wieder auf Unverständnis, wenn ich "Nein - Danke" sage und werde oftmals
belächelt. Doch ganz ehrlich, das stört mich schon lange nicht mehr. Ich fühle mich sehr, sehr wohl, seit ich ausgestiegen bin.
Wir alle sind Gewohnheitstiere, wenn es um ganz bestimmte Rituale des täglichen Lebens geht. So gebe ich es offen zu, dass ich gerne eine Frau bin und es auch sehr geniesse, mich zu pflegen, mich
zu schminken und somit auch Kosmetik zu benutzen. Hier erlebte ich den gleichen Werdegang wie mit der Essumstellung. Zuerst machte ich mir keine Gedanken, aus welchen Materialen die Hautcremes,
die Schminke, die Duschcremes, die Haarshampoons, die Parfüms hergestellt sind. Es ist ja auch sehr einfach, zuzugreifen oder Angebote anzunehmen ohne Umwege zu einem Ökoladen oder einem
Fachgeschäft zu machen. Da kommt der Verstand, der da schon mal sagt, ach was, wir haben doch jetzt keine Zeit dort hin zu fahren, einmal ist keinmal, alles wird nicht so heiß gegessen wie
gekocht wird. Auch war ich schon mal sauer, wenn mir schon wieder mal Bilder präsentiert wurden, die von Tierelend und Leid sprachen. Tiere werden gequält, weil wir schön oder auch weil wir
gesund sein wollen. Da fühlen sich doch sehr viele von uns gestört. Schnell wieder weg schauen. Aber dank meinem hartnäckigen Gewissen, dass mir keine Ruhe lies, habe ich mich auch damit
konfrontiert und musste feststellen, dass es, nachdem ich es eine Weile konsequent durchgeführt habe, doch viel leichter war, als ich anfangs angenommen hatte, mich umzustellen. Und wenn ich mich
heute mit Kosmetika pflege, die nicht aus Tierleid heraus produziert wurde, ist das ein unbeschreiblich schönes Gefühl, dass mich manche Umwege und finanzielle Mehrbelastung, die ich dafür
in Kauf genommen habe schnell vergessen lässt. Und ich muss sagen, diese Kosmetik ist nicht teurer als manch andere Markenware der anderen Hersteller. Genauso verhält es sich natürlich mit den
Putzmitteln. Probiert es doch einfach aus und fühlt in euch hinein. Aber kastaneit euch bitte nicht, denn alles muss von alleine ganz selbstverständlich laufen, dann ist es richtig. Doch da gibt
es etwas, was ich schon immer abgelehnt habe und zwar nicht aus finanziellen Gründen, nein, ganz allein deswegen, weil ich es nicht ausgehalten hätte, den Pelz eines getöteten Tieres zu
tragen. Das ist für mich absolut tabu. Denn hier handelt es sich um rücksichtsloses, gewissenloses Verhalten. Niemand hat es nötig hier bei uns aus Gründen des Warmhaltens einem Tier sein
Fellkleid zu stehlen. Hier gibt es bereits umfassende Untersuchungen von bedeutenden Experten, die ganz klar ein Ergebnis hatten: Fellmäntel sind nicht wärmer als künstlich hergestelltes
Material, im Gegenteil. Es ist viel leichter, angenehmer zu tragen und es ist ohne die Informationen von Tod und Leid. Aber es sind nicht nur die grossen Stücke, sondern da gibt es weitaus mehr
Utensilien, die aus Fellstücken gemacht sind. Dazu gehören auch Applikationen an Jacken, Hosen und Schuhen. Auch die Wolle, von der die meisten von uns noch glauben, die würde doch ganz natürlich
hergestellt, ist oft mit dem Blut der Schafe beschmutzt. Die Industrie hat da keine Mühen gescheut, sich immer wieder neue Märkte, aufgebaut auf unendliches Leid der Tiere, zu
erschliessen. Da hilft nur eines, versteckt euch nicht länger hinter der Maske „Ich will es am besten gar nicht wissen“, sondern informiert euch umfassend. Es gibt da so viele ehrliche
moderne Informationsquellen, wie z.B. Tierschutzorganisationen, die sich stark engagieren und denen ihr vertrauen könnt.
Wir möchten euch etwas sehr wichtiges Mitteilen: Meidet den Konsum von Gennahrung! Warum siehe hier: Grünes Licht für Grüne Gentechnik
Was so alles in unserem Essen steckt, was vertuscht und uns verschweigt wird! Mitmachen und Veränderung bewirken, bei Foodwatch!
Könnt ihr euch vorstellen das hier kein Sauerbraten auf dem Teller liegt?!
Wir jedenfalls haben es genossen, dieses leckere Saitan-Schmankel zu essen ;)
LG Christoph, Renate und Thomas
Eine super Adresse findet ihr noch hier, schaut mal rein!
findet ihr unter:
https://www.gruenesmoothies.org/rezeptuebersicht/
Es ist uns ein persönliches Anliegen, unseren Nutzern so viele Anregungen für vegane Ernährung wie möglich liefern und erweitern die Rezeptesammlung regelmäßig mit neuen Rezepten in Text- und Videoformat. In unserem Themenbereich Smoothie- und Saftrezepte findet sich sicher die eine oder andere Inspiration für Menschen, die im Zuge der Corona Pandemie einen Weg in die gesunde und tierfreundliche Ernährungsweise suchen.
Liebe Grüße
aus Berlin
Ich habe als Kind gerne Currywurst und Pommes gegessen und Salami Pizza, doch durch wertvolle Aufklärungsarbeit von verschiedenen Organisationen, schau mal hier rein, die sich für andere Lebewesen, die uns Menschen doch sehr ähnlich sind, was unsere Gefühle, wie Schmerz, Freude und Angst anbetrifft, bin ich mit der Zeit ganz davon abgekommen. Ich wollte genau aus diesem Grund, ihr könnt auch dazu sagen: - Aus Liebe - nicht mehr diese Grausamkeiten, wie es heutzutage Millionenfach an unseren Tier - Geschwistern geschieht, unterstützen. Möchtest du denn gegessen werden? Stell dir vor du vertraust jemanden, der dich wärmt, füttert, evtl. mal streichelt oder dich sauber macht - und dann wird eines Tages diese Beziehung, dieses Vertrauen schmerzlichst missbraucht, weil du gegessen werden sollst! Wie findest du diese Vorstellung? Ich stelle mir etwas anderes vor, wie das Leben miteinander geführt werden sollte! Ich möchte dir kein schlechtes Gewissen einreden, ich möchte nur deine Liebe ein klein bischen aus dir heraus kitzeln, kannst du sie spüren? Wie gesagt, ich habe auch mal Fleisch gegessen und ich weiß wovon ich rede, wenn ich davon spreche, wie mit gezielter Augenwischerei und Manipulation in der Medienwelt gearbeitet wird, besonders wenn es darum geht, Geld zu schöpfen, aus dem Leid anderer. Und dabei ist es egal ob es die Natur, ein Mensch oder ein Tier ist!
Was unterscheidet die beiden voneinander? Das war uns, dem Team von "Weltenlehrer" am Anfang auch nicht bewusst, doch im Grunde genommen ist es ganz einfach: Die Veganer verzichten auf alle Produkte die vom Tier kommen. Die Vegetarier beschränken sich auf den Verzicht von allen Produkten, die vom toten Tier kommen. Das heißt, viele von ihnen essen Eier und Milchprodukte. Unsere tiefste Meinung ist, wir sollten gänzlich auf alles verzichten, wofür ein Tier leiden muss. Hierzu gehört vor allem auch die Massentierhaltung bzw. Folterung und Tötung von Unschuldigen. Die persönlichen Gründe für das Aussteigen sind sehr verschieden. Wir glauben, die meisten Menschen machen es aus demselben Grund wie wir, nämlich aus Mitgefühl den Tieren gegenüber. Diesen wird keine Wahl gelassen, sie werden unfreiwillig dafür benutzt uns mit Eiern, Milch, ihrem Fleisch zu "versorgen", obwohl wir es überhaupt nicht nötig hätten und es auch für unsere Umwelt und die Armen Länder dieser Erde erheblich besser wäre, wenn wir alle zurückgingen auf eine rein pflanzliche Ernährung. Deshalb ist eine vegane Ernährungsweise noch viel mehr wert als eine vegetarische. Doch es ist unsere Meinung, dass es sehr wichtig ist, freiwillig und mit dem Herzen verbunden diesen Weg zu gehen. Es gibt aber auch Menschen, die es aus gesundheitlichen Gründen tun oder auch um das Klima zu schützen oder ganz einfach aus Gründen der Nächstenliebe oder des aktiven Umweltschutzes. Schlussendlich sollten wir aber alle an einem Strang ziehen und dem Mitgefühl die absolute Macht über unser Denken und Handeln einräumen. Wenn ihr mehr darüber wissen möchtet, was wir euch nur empfehlen können, dann schaut unter den Links nach die wir hier für euch eingerichtet haben.
Wir möchten hier jeden ermutigen, sich zu trauen, gegen den Hauptstrom zu schwimmen. Es lohnt sich! Wir können euch aus eigener Erfahrung heraus sagen: Euch geht nichts verloren, sondern ihr gewinnt etwas sehr kostbares hinzu. Nur zu, traut euch, probiert es aus!
ist eine beeindruckende Dokumentation
Kosmetik:
Wenn du auf gute Naturkosmetik wert legst, aber nicht unbedingt die Zeit und/oder die Lust hast diese selbst herzustellen, empfehle ich die Onlineshops von
Meine Lieblingsprodukte kommen von I+M einer Berliner Manufaktur. Das Grapefruit Duschgel ist einfach toll. :-)
Sehr umfangreich ist auch das Angebot von
www.mona-naturkosmetik.de - hier erhältst du z.B. auch Pflanzenhaarfarbe von Sante und das Make-Up von Alva (beide Marken sind sehr empfehlenswert)
Ganz frisch von mir entdeckt www.indien-produkte.de ; vor allem die Pflanzenhaarfarben haben es mir angetan, aber natürlich auch der verführerische khol-kajal à la "sex and the city 2" und diverse andere Kleinigkeiten :-)
Kleidung:
Schöne und vor allem bezahlbare Bio-/Fair Trade-Kleidung findest du unter
Falls du selbst nähst, findest du schöne kostenlose Schnittmuster einer hippen Berliner Öko-Marke unter
Wichtige Termine, besondere Angebote und vieles mehr.
Dieser Newsletter kann jederzeit abgemeldet werden.
Um nichts zu verpassen, tragt euch am besten für unseren Newsletter ein!
(Unser Newsletter wird höchstens 2 mal im Monat versendet, also keine Angst vor Spamming).
Wir stehen euch für alle Lebensfragen oder Anregungen gerne zur Verfügung.
Folgt uns auf FACEBOOK: TWITTER: INSTRAGRAM: TELEGRAMM: Youtube: